Dienstag, 17. Januar 2012

Into the wild west- in den wilden Westen








An meinem Geburtstag fahren wir mit dem Sessellift von Stanley aus auf den Nut, einen erloschenen Vulkan. Dort gibt es tolle Aussichten und rechts und links vom Pfad tausende Erdbauten der Muttonbirds.
On my birthday we take the chairlift from Stanley to the Nut, a distinct vulcano.There we have great views and can see thousands of burrows of the muttonbirds.




Anschließend tanken wir, füllen Wasser und Vorräte auf und verschwinden in der Wildnis von Arthur River im Norden der Westküste.
Was wir dort machen? Wenn es regnet, lesen und reden wir und schmieden Pläne. Wenn der Himmel aufklart, gehen wir an den Strand, machen lange Spaziergäng, beobachten Sonnenuntergänge und haben viel Ehrfurcht vor dieser unglaublich wilden Küste. Die Brandung lädt Baumstämme mal ienfach so auf Felsen ab wie Streichhölzer.  Kein Wunder, dass die Küste hier: 'Ende der Welt' heißt.

















Then we get petrol, fill up on water and provisions and disappear into the wilderness of Arthur River in the north of the west coast.
What do we do there? When it rains, we read, talk and make plans. When the sky clears up, we go to the beach, go for long walks, watch the sun set and are full of awe for this unbelievably wild coast. The waves throw tree trunks on top of rocks like matches. No wonder this is called: The edge of the world.



After 2 days we drive to Marrawah, post some stuff in the Postoffice/video rental/petrol station/supermarket/take away, hardware shop/stationary shop.
 Nach 2 Tagen fahren wir nach Marrawah, verschicken Kram bei der Post/Videothek/Tankstelle/Supermarkt/Imbiss/Mobau/Schreibwarenladen.





Afterwards and walk to a beach which has been given back to Aborigines. The path is really overgrown and the Aborigine I talked to on the phone about entering the site tells me to watch out for snakes. Luckily we don't tread on any and get to the beach- I can't discribe how it feels. Nothing has changed here in thousands of years. Our main feeling is sadnees about how Europeans has inflicted undescribable and unforgivable pain to the first people of Australia (and in so many parts of the world).
A lot of people here still think: They had some land given back, they had compensation- so be happy. It's like telling the Native American Indians: Be happy! We gave you reserves!

Nach 2 Tagen fahren wir nach Marrawah und wandern zu einem Strand, der den Aborigines zurückgegeben wurde. Der Pfad dorthin ist total überwachsen und der Aborigine, von dem ich die Erlaubnis, das Land zu betreten einholte, warnt uns vor Schlangen. Zum Glück treten wir auf keine und erreichen den Strand- ich kann gar nicht beschreiben, wie es sich anfühlt. Nichts hat sich hier in tausenden von Jahren verändert. Das wichtigste Gefühl: Traurigkeit, wie Europäer dem ersten Volk Australiens (und in so vielen Teilen der Erde)unbeschreibbare und nicht zu vergebende Schmerzen zugefügt haben.
Viele Menschen hier denken: Sie haben etwas Land zurück erhalten, sie haben Entschädigungen bekommen- warum sind sie nicht glücklich? Aber das ist so als würde man den nordamerikanischen Ureinwohnern sagen: Seid glücklich! Wir haben euch Reservate geschaffen!




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